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Mocon Inc. |
Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie
und Handwerk an der RWTH Aachen hat die Ausstattung des Zentrums für
Kunststoffanalyse und -prüfung (KAP) um ein Wasserdampf-Permeationsmessgerät,
Typ MOCON Permatran-W 700, im Rahmen seiner Arbeit im Sonderforschungsbereich
SFB-TR 87, erweitert. Für die Bestimmung von Permeationsbarrieren bei
unterschiedlichen Materialverbunden kann nun neben der Sauerstofftransmissionsrate
(OTR) auch die Wasserdampftransmissionsrate (WVTR) herangezogen werden.
In der Kunststoffindustrie ist die Transmission von Gasen und Aromen oft
kritisch. Zur Verbesserung des Eigenschaftsspektrums der Kunststoffe finden
bereits verschiedene Verfahren Anwendung. Die Barrierebeschichtung von
PET-Getränkeflaschen im PECVD-Prozess beispielsweise ist eine der industriell
etablierten Anwendungen. Wesentliches Ziel der Beschichtung ist in diesem Fall
die Verringerung der Permeation von Gasen und Aromen durch den Kunststoff und
damit die Gewährleistung von Frische und Haltbarkeit des Lebensmittels.
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